Freitag, 22.11.2019 | 09.30–10.30 Uhr | Saal Ruhr
Uro-Geriatrie
Moderation: K. F. Becher, Wartenberg; R. Kirschner-Hermanns, Bonn
09.30 Uhr
Impulsvortrag:
Die Leitlinie Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie. Version update 2019, Entwicklungsstufe S2e AWMF
K. F. Becher, Wartenberg; B. Bojack, Gießen; S. Ege, Stuttgart; R. Kirschner-Hermanns, Bonn; S. von der Heide, Göttingen; A. Wiedemann, Witten
09.45 Uhr
Der urogeriatrische Patient: Charakterisierung über das ISAR-Screening und weitere Assessments
A. Wiedemann, Witten; J. Püttmann, Witten
09.55 Uhr
Stürze als Teil des „geriatrischen Syndroms Inkontinenz“ – eine Risikoanalyse bei 91 stationär urologischen Patienten
F. Spranger, Witten; A. Wiedemann, Witten
10.05 Uhr
Arzneimittelassoziierte Blasenfunktionsstörungen bei Heimpatienten und geriatrischen, urologisch stationären Krankenhauspatienten – ein Zwischenbericht
M. Plum, Köln; A. Wiedemann, Witten; F.-C. Hanke, Köln
10.15 Uhr
Makrohämaturie als Leitsymptom bei geriatrischen Patienten: Welche Rolle spielen Katheter, Infekt, Blutverdünner?
A. Wiedemann, Witten; L. Kueper, Witten
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Freitag, 22.11.2019 | 09.30–10.30 Uhr | Raum D/E
Vernachlässigtes
Moderation: E. Heßdörfer, Berlin; U. Peschers, München
09.30 Uhr
State of the Art:
Blasenauslassobstruktionen bei der Frau
W. Schäfer, Pittsburgh, USA
09.40 Uhr
Bougierung der weiblichen Harnröhre – Wie weit können wir dilatieren?
M. Szakacs, Berlin; C. Göpel, Berlin
09.50 Uhr
283 Urethrotomien nach Otis bei relativer Harnröhrenenge und OAB-Symptomatik aus einer Serie von 1906 urodynamischen Untersuchungen
G. Mohnfeld, Gelsenkirchen
10.00 Uhr
Beckenbodenrehabilitation post partum – eine interdisziplinäre Herausforderung und deren Unterstützung durch modulierte mittelfrequente Elektrotherapie
A. Fischer, Eschwege; C. Riechmann, Eschwege
10.10 Uhr
Pelvic floor muscle training (PFMT) against low anterior resection syndrome (LARS) PIPE: a randomized controlled multicenter clinical trial
J. F. Schiemer, Mainz; K. Kronfeld, Mainz; J. Wosniok, Mainz; H. Lang, Mainz; A. Köwing, Buchholz; W. Kneist, Eisenach
10.20 Uhr
Selbstachtung und Inkontinenz in unterschiedlichen Altersgruppen
K. Oleksiw, Feldkirchen, Österreich; W. Schlüter, Zwickau
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Freitag, 22.11.2019 | 10.00-11.30 Uhr | Raum C
Praktische Urodynamik für Ärzte
Workshopleitung: R. Kirschner-Hermanns, Bonn; W. Schäfer, Pittsburgh, USA
Die Urodynamik ist die einzige Untersuchungsmethode, um die Pathophysiologie einer Harninkontinenz oder Blasenfunktionsstörung zu identifizieren. Ergänzend zu einer suffizienten Basisdiagnostik liefert sie die Information, die zu einer exakten Klassifikation von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes benötigt wird.
Mitglieder des Arbeitskreises Urologische Funktionsdiagnostik geben in Referaten und praktischen Demonstrationsfällen an aktuellen Messgeräten die entscheidenden Tipps und Tricks zur Vorbereitung, Durchführung, Fehlererkennung, Auswertung und Interpretation urodynamischer Messungen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 10.45–11.30 Uhr | Saal Essen
Zertifizierung von Kontinenz- und Beckenbodenzentren
Moderation: T. Dimpfl, Kassel; A. Haferkamp, Mainz; D. Schultz-Lampel, Villingen-Schwenningen; O. Schwandner, Regensburg
10.45 Uhr
Vorstellung Allgemeine Bedingungen
C. Reisenauer, Tübingen
10.50 Uhr
Vorstellung Bedingungen Urologie
D. Schultz-Lampel, Villingen-Schwenningen
10.55 Uhr
Vorstellung Bedingungen Gynäkologie
T. Dimpfl, Kassel
11.00 Uhr
Vorstellung Bedingungen Chirurgie
O. Schwandner, Regensburg
11.05 Uhr
Vorstellung Bedingungen Pflege
E. Kuno, Heidelberg
11.10 Uhr
Vorstellung Bedingungen Physiotherapie
A. Köwing, Buchholz
11.15 Uhr
Cert iQ, Ablauf Verfahren
G. Gehret, Fürth
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Freitag, 22.11.2019 | 10.45–11.30 Uhr | Raum K
Heil- und Hilfsmittelverschreibung durch eine Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, einen Urologen und einen Industrievertreter erklärt
Workshopleitung: J. Gleißner, Wuppertal; D. Röseler, Lotte; S. von der Heide, Göttingen
Inhalt dieses Workshops ist, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Heil- und Hilfsmitteln im Bereich Beckenbodenfunktionsstörungen zu geben und praktische Handlungsempfehlungen zu bekommen.
Nach einem kleinen Impulsvortrag der Workshopleiter wird in kollegialer Gesprächsform auf die Frage "Wann verordne ich was und wie?" eingegangen. Am Ende sollen die Workshopteilnehmer mit erweiterter Kompetenz Heil- und Hilfsmittel auch im Kontext des Entlassmanagements wirksam verordnen können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 10.45–11.30 Uhr | Raum A
Altersveränderungen im Ultraschall: ein interaktives Quiz
Workshopleitung: T. Enzmann, Brandenburg a. d. Havel; M. Oelke, Gronau
Die Urologie ist ein wichtiger „Mitversorger“ der immer älter werdenden Patienten und die Sonographie dabei das „Stethoskop“ des Urologen. Es werden typische sonografische Befunde als Videos demonstriert und interaktiv diskutiert, so dass die Kursteilnehmer schnell lernen, wichtige Befunde bei geriatrischen Patienten zu erkennen. So kann die Sonographie, in guter Qualität ausgeführt, schnell das Problem „einkreisen“. Im Workshop können Sie im interaktiven Dialog prüfen, ob Sie es gewusst hätten…
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 11.45–12.30 Uhr | Saal Essen
Kongresseröffnung einmal anders
Moderation:A. Haferkamp, Mainz; G. Naumann, Erfurt; A. Wiedemann, Witten
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Freitag, 22.11.2019 | 12.30–14.30 Uhr
MITTAGSPAUSE mit Besuch der Industrieausstellung
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–15.45 Uhr | Saal Essen
Deszensus
Moderation: A. Haferkamp, Mainz; R. Tunn, Berlin
14.30 Uhr
State of the Art:
Vaginale Netzchirurgie – Hintergründe der FDA Entscheidung
A. Kuszka, Preetz
14.50 Uhr
Prolapsoperationen in 30 Minuten? Positive Effekte der uteruserhaltenden bilateralen sakrospinalen Hysterofixatio mit Splentis-Band bei Frauen mit schwergradigem Uterusprolaps
G. Naumann, Erfurt; S. Schröder, Erfurt; C. Börner, Erfurt
15.00 Uhr
Transvaginale Colposuspension (TVC) zur Reparation defekter pubovesikaler und pubourothraler bindegewebiger Aufhängungen mittels Nahtzange (ARSD-Ney)
J. Neymeyer, Berlin; S. Weinberger, Berlin; S. Brecher, Berlin; M. Alzaabi; Berlin; T. Schlomm, Berlin
15.10 Uhr
4 years results of laparoscopic unilateral sacropexy with a reusable tunnelling device (RTD-Ney) using an MRI visible mesh sling for the treatment of POP
J. Neymeyer, Berlin; B. Weichert, Berlin; D. E. Moldovan, Berlin; S. Weinberger, Berlin; T. Schlomm, Berlin
15.20 Uhr
Pektopexie: Eine neue Korrekturmethode des apikalen Deszensus; intraoperative Ergebnisse einer prospektiven internationalen Multicenter-Studie
G. Noé, Dormagen; M. Anapolski, Dormagen
15.30 Uhr
Korrektur des anterioren/apikalen Deszensus mittels eines ankerlosen Single-Incision-Systems (SRS Implantat)
T. Cadenbach-Blome, Hamburg; C. Hemcke, Dortmund; F. Pauli, Augsburg; G. Staudenmaier, Neustadt a. d. Weinstraße
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–15.45 Uhr | Saal Ruhr
Harninkontinenz in den Medien
Moderation: T. Enzmann, Brandenburg a. d. Havel; B. Schulte-Frei, Köln
14.30 Uhr
State of the Art:
Harninkontinenz: Kommunikation und Enttabuisierung durch PR-Arbeit
J. Ehlers, Hamburg
14.50 Uhr
"Blasenschwäche - Endlich wieder herzhaft lachen" Prävention der Beckenbodendysfunktion der Frau bei den Bayerischen Landfrauen in Zusammenarbeit mit der DKG und der AG GGUP/ZVK e.V. – eine Retrospektive
C. Rothe, Wörth
15.00 Uhr
6 Jahre Blasenblog: Was ist daraus geworden?
A. Wiedemann, Witten; U. Hermanns, Simmerath; G. Naumann, Erfurt
15.10 Uhr
Analyse des Twitterverhaltens zum Thema Harninkontinenz
M. Grabbert, Freiburg im Breisgau; J. Salem, Köln; J.-N. Mumm, München; R. Bauer, München
15.20 Uhr
Pschyrembel war gestern – Amboss oder wie Studenten Inkontinenz lernen
A. Wiedemann, Witten
15.30 Uhr
Arbeitsgemeinschaft Beckenbodengesundheit e.V. in Bonn – erfolgreiche interdisziplinäre Arbeit vor Ort
S. Tapken, Bonn; J. Begemann, Troisdorf; K. von Gadow, Bonn; A. Kohler, Mendig; K. Franke; Köln; R. Anding, Bonn
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–15.45 Uhr | Raum F
Fortbildung Assistenz- und Pflegeberufe Teil I
Moderation: E. Kuno, Heidelberg; A. Sonnenberg, Köln
14.30 Uhr
Analyse der Wirksamkeit des Harninkontinenzmanagements in einer geriatrischen Rehabilitationsklinik
S. Ege, Stuttgart; C. Maier, Stuttgart
14.55 Uhr
Arbeit einer Pflegeexpertin für Kontinenzförderung an einem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
G. Schmid, Memmingen
15.15 Uhr
Das Tabu Inkontinenz durchbrechen, Gesprächsgruppen in einem Altenpflegeheim
O. Modzelewski, Hergenrath, Belgien
15.30 Uhr
Pflegewissenschaftler als Change Agents in der Umsetzung des nationalen Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“
D. Hayder-Beichel, Mönchengladbach
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–15.45 Uhr | Raum K
Koloproktologie für Gynäkologen und Urologen
Workshopleitung: K. Jansen, Tübingen; J. Johannink, Tübingen; A. Kirschniak, Tübingen; J. Rolinger, Tübingen; P. Wilhelm, Tübingen
Koloproktologische Erkrankungen sind eine häufige Ursache für die Konsultation eines Arztes oder Vorstellung in einem Beckenbodenzentrum. Dabei ist die interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten mit Beckenbodenproblemen von herausragendem Vorteil. Die gezielte Anamnese wird durch eine proktologische Basisdiagnostik und eine weiterführende Diagnostik vervollständigt. Insbesondere die extraluminalen Erkrankungen, die über das anokutane Übergangsepithel gehen, können jedoch häufig mit einer Blickdiagnose erfasst werden.
Das Spektrum der verfügbaren Therapieoptionen erlaubt eine individuelle, maßgeschneiderte Therapie. Beispielhaft werden Krankheitsbilder, Indikationen und Therapieoptionen übersichtlich und prägnant erläutert und im Rahmen eines interaktiven TED-Quiz diskutiert.
14.30 Uhr
Anale Schmerzen
P. Wilhelm, Tübingen
14.40 Uhr
Analprolaps und Rektumprolaps
J. Johannink, Tübingen
14.50 Uhr
Analfissur
P. Wilhelm, Tübingen
15.00 Uhr
Perianalvenenthrombose
J. Rolinger, Tübingen
15.10 Uhr
Hämorrhoidalleiden
K. Jansen, Tübingen
15.20 Uhr
Interaktives TED-Quiz mit Diskussion
K. Jansen, Tübingen; J. Johannink, Tübingen; J. Rolinger, Tübingen; P. Wilhelm, Tübingen
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–15.45 Uhr | Raum C
Praktische Urodynamik für Assistenzpersonal
Workshopleitung: T. Engels, Bonn; R. Kirschner-Hermanns, Bonn
Die Urodynamik ist die einzige Untersuchungsmethode, um die Pathophysiologie einer Harninkontinenz oder Blasenfunktionsstörung zu identifizieren. Ergänzend zu einer suffizienten Basisdiagnostik liefert sie die Information, die zu einer exakten Klassifikation von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes benötigt wird. Unter Beteiligung von Mitgliedern des Arbeitskreises wird Herr Engels Physiologie und Pathophysiologie des unteren Harntraktes darstellen und mit praktischen Demonstrationen an aktuellen Messgeräten die entscheidenden Tipps und Tricks zur Vorbereitung, Durchführung und Fehlererkennung von urodynamischen Messungen geben.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 14.30–17.30 Uhr | Raum A
Interdisziplinäre Pelvic Floor Sonographie für Ärzte und Physiotherapeuten
Workshopleitung: S. Albrich, München; K. Beilecke, Berlin; J. Kociszewski, Hagen; A. Köwing, Buchholz; S. von der Heide, Göttingen
14.30 Uhr
Grundlagen der Urogenitalsonographie, normale Anatomie im vorderen und hinteren Kompartiment, 3D-Sonographie
S. Albrich, München
14.55 Uhr
Gynäkologische Anwendung mit Schwerpunkt auf die prä- und postoperative Diagnostik
J. Kociszewski, Hagen
15.45-15.55 Uhr
KAFFEEPAUSE
15.55 Uhr
Physiotherapeutische Anwendung
A. Köwing, Buchholz; S. von der Heide, Göttingen
16.25 Uhr
Sonographie des Anorektums
K. Beilecke, Berlin
16.55 Uhr
PAUSE
17.05 Uhr
Live-Ultraschall/Demo und interdisziplinäre Diskussion
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 16.00–17.30 Uhr | Saal Essen
Neues zur OAB
Moderation: M. Goepel, Velbert; C. Reisenauer, Tübingen
16.00 Uhr
State of the Art:
Sequenzieren oder kombinieren in der Pharmakotherapie der OAB
C. Hampel, Erwitte
16.20 Uhr
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und Überaktiver Blase?
D. Rouzitalab, Witten; A. Wiedemann, Witten
16.30 Uhr
Handkraftmessung nach Botulinumtoxin-Injektion in den Detrusor – gibt es eine postinterventionelle Skelettmuskelschwäche?
S. Haider, Witten; A. Wiedemann, Witten
16.40 Uhr
Obstipation und Überaktive Blase – gibt es einen Zusammenhang? Ergebnisse einer urodynamisch kontrollierten Studie unter den Bedingungen einer Rektumdistension
L. Wechselberger, Witten; A. Wiedemann, Witten
16.50 Uhr
State of the Art:
Botulinumtoxin oder Neuromodulation – wer macht das Rennen?
M. Oelke, Gronau
17.10 Uhr
State of the Art:
OAB und Deszensus – kann Dranginkontinenz operativ behandelt werden?
U. Peschers, München
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Freitag, 22.11.2019 | 16.00–17.30 Uhr | Saal Ruhr
Funktionsstörungen des Beckenbodens
Moderation: T. Dimpfl, Kassel; D. Schultz-Lampel, Villingen-Schwenningen
16.00 Uhr
State of the Art:
Beckenboden und FSD – ein relevantes Problem?
K. Baeßler, Berlin
16.20 Uhr
Müssen bei lokaler Östrogenbehandlung systemische Effekte befürchtet werden?
G. Link, Düren; S. Hauptmann, Maastricht, Niederlande
16.30 Uhr
Laserbehandlung bei vaginaler Atrophie – eine prospektive Fall-Kontroll-Beobachtungsstudie
V. Döllinger, Wiesbaden; S. Hilgers, Wiesbaden; C. Wolf, Wiesbaden; B. Gabriel, Wiesbaden
16.40 Uhr
Eignet sich die vaginale Lasertherapie bei Belastungsinkontinenz bereits für einen Einsatz in der ambulanten Praxis?
C. Ratz, Groß-Gerau
16.50 Uhr
Punktgenaue Diagnostik und Therapie: 2,5 Jahre Erfahrung mit der MAPLe Sonde
S. Soeder, Berlin
17.00 Uhr
„Back to sports and work“ – Komplexes Training der PFM: Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen
B. Schulte-Frei, Köln; J. Wachter, Mieming, Österreich
17.10 Uhr
State of the Art:
Fitness-Studio oder professionelles Beckenbodentraining – was hilft wirklich?
S. von der Heide, Göttingen
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Freitag, 22.11.2019 | 16.00–17.30 Uhr | Raum F
Fortbildung Assistenz- und Pflegeberufe Teil II
Moderation: E. Kuno, Heidelberg; A. Wiedemann, Witten
16.00 Uhr
Erleben von Inkontinenz durch Betroffene/durch Pflegende
G. Schmitz, Senftenberg
16.20 Uhr
Kontinenzmanagement in der Rehabilitation bei Menschen mit Parkinson – eine Interventionsstudie
M. Kohler, St. Gallen, Schweiz
16.45 Uhr
Technische Maßnahmen der Kontinenzförderung – eine Übersicht.
Welche neuen Aufgaben ergeben sich für die Pflegenden?
K. Boguth, Berlin
17.05 Uhr
Miktionstagebuch als App, Vorstellung eines Forschungsprojekts
S. Flüter, Mönchengladbach
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Freitag, 22.11.2019 | 16.00–17.30 Uhr | Raum K
Pessartherapie
Workshopleitung: G. Naumann, Erfurt; R. Tunn, Berlin
Die Ursachen für Beckenbodenfunktionsstörungen sind multifaktoriell neurogen, myogen bzw. kollagenerg. Durch Bewusstseinsschulung und Konditionierung des Beckenbodens können myogene Defekte therapiert und neurogene Defekte durch Elektrostimulation in ihrer Rekonvaleszenz unterstützt werden. Defekte des bindegewebigen Halteapparates hingegen werden aktuell beim Deszensus mit klinischer Beschwerdesymptomatik durch eine Pessartherapie behandelt, die unterschied- lichen Therapieoptionen sollen erläutert werden.
Eine die postpartale Rückbildung unterstützende bzw. präventive Beeinflussung des Bindegewebes ist aktuell noch nicht etabliert, wobei neben einer Pessaranwendung verschiedene Therapieansätze zur Verfügung stehen und diskutiert werden sollen. Für die Pessartherapie wird ein Hands-on Training angeboten.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 16.00–17.30 Uhr | Raum C
Sakrale Neuromodulation bei Stuhl- und Blasenentleerungsstörungen
Workshopleitung: I. Bonn, Mönchengladbach; M. Lechner, Wien, Österreich
Der „Workshop – Sakrale Neuromodulation“ dient dazu, nicht nur Indikationen dieses Operationsverfahrens auf urologischem und proktologischem Fachgebiet kennenzulernen und dessen Erfolgsraten abschätzen zu können, sondern insbesondere auch der Vermittlung weiterführender Kenntnisse in Anatomie und OP-Technik.
So wird u. a. die Operationstechnik durch Foto- und Filmsequenzen demonstriert und die Möglichkeit gegeben, unter Anleitung erste Schritte am Phantom zu unternehmen.
16.00 Uhr
Stellenwert der sakralen Neuromodulation bei Blasenfunktionsstörungen
I. Bonn, Mönchengladbach
16.15 Uhr
Stellenwert der sakralen Neuromodulation bei Stuhlinkontinenz
M. Lechner, Wien, Österreich
16.30 Uhr
Sakrale Neuromodulation: Anatomie des Kreuzbeines und der Glutealregion
M. Lechner, Wien, Österreich
16.45 Uhr
Sakrale Neuromodulation: Operationstechnik „Step by Step“
I. Bonn, Mönchengladbach
17.05 Uhr
Praktische Übungen am Phantom
I. Bonn, Mönchengladbach; M. Lechner, Wien, Österreich
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Freitag, 22.11.2019 | 17.45–18.45 Uhr | Saal Essen
Mitgliederversammlung der Deutschen Kontinenz Gesellschaft